Adobe Flex Skins, Themes und Components

Adobe Flex Skins, Themes und Components
Skins, Themes und einige Components für Flex sind auf fleksray.org zu finden.

Sonntag, 29. Juli 2007

Flex Theme BluePlastic

Auf fleksray.org steht eine neue Skin für Flex Anwendungen zum Download zur Verfügung.

Freitag, 27. Juli 2007

Der Remote Object Service in Flex

Was unterscheidet den Remote Object Service vom HTTPService oder dem WebService?
Wie auch der HTTPService und der WebService greift der Remote Object Service über das HTTP Protokoll auf die Ressourcen des Servers zu.
Im Gegensatz zu den erst genannten Services benutzt der RemoteObject Service aber nicht das auf Text basierende XML Format für den Informationsaustausch, sondern das proprietäre AMF (Action Message Format). Dieses codiert die auszutauschenden Informationen binär, die gesendete Nachricht wird dadurch wesentlich kleiner und kann schneller übertragen werden.
Java Entwickler mag diese Technik an die RMI API erinnern und der Vergleich ist durchaus angebracht. RMI nutzt jedoch statt des HTTP Protokolls (Port 80) ein eigenes Übertragungsprotokoll, scheitert damit an den meisten Firewalls und macht deshalb nur in firmeninternen (oder anderen geschlossenen) Umgebungen Sinn. Im Gegensatz dazu kann der Remote Object Service ohne Einschränkungen auch im Internet verwendet werden.

Samstag, 21. Juli 2007

Installation des Flex LiveCycle (Data Service)

Der Flex Dataservice kann unter der URL http://www.adobe.com/cfusion/tdrc/index.cfm?product=livecycle_dataservices für unterschiedliche Betriebssysteme heruntergeladen werden. Für den Download muss man sich einen Account bei Adobe einrichten und anschließend mit Email und Passwort einloggen.

Im Folgenden wird die Installation unter Windows und gängigen JEE Servern beschrieben. Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der Installation unterscheiden.
Der Flex Dataservice kann als Komplettpaket installiert werden. Diese Variante enthält JRun als Java Server Runtime. Dieses Paket steht als *.exe-Datei zu Verfügung und installiert eine ready to go Version der Adobe Software.

Für den Einsatz in einer Produktionsumgebung kommt eher die Installation als *.war-File auf einem existierenden JEE-Applicationsserver in Frage, da JRun nur als Entwicklungsumgebung kostenlos zu haben ist.
Installation des vorkonfigurierten Komplettpaketes
Ein Doppelklick auf die ausführbare Datei öffnet einen Wizard der durch die Installation führt. Nach dem Bestätigen der Lizenzbestimmungen wird der Benutzer nach einer Seriennummer gefragt. Für die Installation der Expressversion wird dieses Feld frei gelassen. Die Expressversion des Data Service ist voll funktionsfähig und kann auch für kommerzielle Projekte genutzt werden, ist jedoch auf die Nutzung einer CPU beschränkt. Die genauen Bestimmungen zur Nutzung finden sich auf der Adobe Seite.

Anschließend wird das Installationsverzeichnis gewählt (alle weiteren Angaben im Artikel beziehen sich auf das Standard Installationsverzeichnis c:\lcds). Dann hat der User die Wahl, den Dataservice mit integriertem JRun Servlet Container oder als JEE Applikation zu installieren. Als Entwicklungsumgebung ist JRun ausreichend, als Produktionsserver sollte jedoch einer der Standard JEE Applicationserver zum Einsatz kommen. Es erscheinen noch die üblichen Standardabfragen, dann beginnt die Installation.

JRun Launcher

Nach Beendigung der Installation befindet sich im Verzeichnis c:\lcds ein Unterordner JRun/bin. Wird die im Verzeichniss befindliche jrun.exe ausgeführt, öffnet sich der JRun Launcher, mit der sich der Server starten, restarten und stoppen lässt. Nach Selektieren des default-Eintrages und einem Klick auf den Start Button fährt der Server hoch.
Unter der Adresse http://localhost:8700 kann nun die lokale Instanz von JRun angesprochen werden.
Installation unter einem Java Web Application Server
Die Installation des Flex Data Service unter einem JEE Server ist ebenfalls leicht durchzuführen. Alle *.war Dateien, die sich nach der oben durchgeführten Installation in c:\lcds befinden, laufen ohne Probleme auch in den ensprechenden Deploy
Verzeichnissen typischer JEE-Server.

Tomcat: $CATALINA_HOME/webapps
JBoss: $JBOSS_HOME/server/default/deploy

Wird beispielsweise das c:\lcds\samples.war in das webapps Verzeichniss des Tomcat kopiert, ist nach einem restart/redeploy die Applikation unter localhost:8080/samples zu erreichen.
Gleiches gilt für JBoss und andere JEE konforme Applicationserver. Für eigene Entwicklungen sind die mitgelieferten Anwendungen der Standardinstallation also ein guter Ausgangspunkt.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Unexpected attribute ‘url’ found in ‘endpoint’ from file: services-config.xml

Diese Fehlermeldung zeigt mir mein Flex Projekt wenn es den LiveCycle Data Service nutzen soll.
In den Foren von Adobe wird empfohlen in diesem Fall den Flex SDK mit dem Hotfix 2 zu updaten.
Das zeigt in meinem Fall jedoch keine Wirkung. Die Fehlermeldung "Unexpected attribute ‘url’ found in ‘endpoint’ from file: services-config.xml" bleibt bestehen.
Erst nach Umschalten der Option Flex Data Services von "Compile application locally in Flexbuilder" auf "Compile Application on the server when page is viewed" schafft Abhilfe. Das kann sicher nicht Endlösung sein, reicht für meine Zwecke aber erst mal.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Ein Blick in den Flex Spiegel


Eine weitere Flex Komponente, die von Wietse Veenstra stammt.
Keine Applikation braucht Reflections um den Funktionsumfang zu erweitern. Jede Anwendung läuft ohne Reflecions genau so gut, wie mit der Komponente aus Holland.
Aber mal ehrlich, ist es nicht ein Riesenspass das Ding zu verwenden, damit zu spielen und dem 0815 Panel das gewisse Etwas zu verpassen?
Ich kam auch nicht dran vorbei und habe den ReflecionManager im Theme Flekristal eingesetzt.
Einer kleiner Punkt wäre dennoch auf der Wunschliste: Es wäre echt toll, wenn die Reflections nur für einen bestimmten Teil des Bildschirms aktiv wären, also da, wo auch eine reflektierende Oberfläche vorhanden ist.

Das Superpanel aus Holland


Eine wirklich nützliche und einfach zu verwendende Flex Komponente ist das SuperPanel von Wietse Veenstra. Mit dieser Erweiterung der Flex Panel Komponente verwandelt man, den doch etwas statischen Standard Panel-Container von Adobe in ein klassisches Windowsfenster (bitte nicht im Wörterbuch nach Windowsfenster suchen). Flex Panels sind mit dieser Erweiterung skalierbar, verschiebar, können maximiert und minimiert werden.
Ich habe diese Komponente auch im Sample 2 des Flekristal Themes verwendet.
Das SuperPanel muss einfach in den Namespace der Applikation importiert werden und kann dann wie das Standard Panel benutzt werden.

Freitag, 13. Juli 2007

Adobe Flex Data Service

Ich bin gerade dabei einen Artikel über den Adobe Flex Data Service zu schreiben. Der Abschnitt über die Installation und den Proxy Service ist bereits fertig und kann hier nachgelesen werden.
Trotzdem eine kurze Erklärung im Blog.

Die Proxy Komponente des Adobe Flex DataService

Der Proxy Service erlaubt es, den so genannten Sandkasten, in dem Browseranwendungen laufen zu umgehen.
Webservices werden von der Client Applikation nun über den Umweg des Homeservers und nicht direkt aufgerufen.
Der Flex Data Service, der auf dem Homeserver läuft, (also dem Server, von dem die Flex Applikation aufgerufen wurde) leitet die Anfragen an den Server weiter, auf dem der eigentliche Webservice läuft.

Blog Eröffnung

Das ist mein erster Blogeintrag und dient nur zum Experimentieren. Hier werde ich News zum Thema Adobe Flex publizieren. Es wird dabei hauptsächlich um Programmierung mit ActionScript und MXML gehen. Hin und wieder entwerfe ich mal eine Skin um die Standard Widgets von Flex ein wenig aufzupoppen.
Wenn ich mal wieder ein neues Theme entworfen habe, werde ich das hier verkünden.